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Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!
Johanna Wolfertstettergestorben am 17. Februar 2019

Heini
schrieb am 3. Februar 2025 um 8.56 Uhr
Hanni nun sind bereits sechs Jahre vergangen!
Nach sechs Jahren beschäftigt mich noch immer von Zeit zu Zeit ein Gefühl oder der Vorwurf, was habe ich bzw. wir im Leben unserer gemeinsamen Zeit falsch gemacht!
Deine Worte habe ich bis heute noch in den Ohren. Wir hätten zu wenig Zeit für uns und die Kinder gehabt, sondern immer nur gearbeitet. So war die letzte Zeit deine Meinung und schon fast als Vorwurf an mich gerichtet. Da ich deine Gedanken und deinen Frust am Leben zu der Zeit nicht vollständig verstehen konnte und ich es deshalb versuchen wollte es zu erklären, wir hatten doch genügend gute Gründe warum wir uns in der Vergangenheit so und nicht anders aufgestellt hatten. Wir konnten nicht in die Zukunft schauen und wissen, ob die Entscheidungen welche wir trafen in zehn Jahren noch immer dann für richtig halten werden. Deshalb ist und war es nicht fair, wenn wir uns gegenseitig Schuldgefühle machten, die deine Gedanken und wahrscheinlich dein Handeln zumindest zum Teil beeinflussten, aber auch deshalb mein Leben noch heute beeinträchtigt. Doch was geschehen ist bzw. war, ist geschehen. Wenn wir es auch gerne hätten, das Rad der Zeit ließe sich vor sechs Jahren aber auch heute nicht mehr zurückdrehen.

Heinrich Wolfertstetter
schrieb am 18. Februar 2023 um 8.43 Uhr
https://huber.gemeinsam-trauern.net/Images/moods/mood10.png
Hanni, nun bereits 4 Jahre ohne dich!
Ein Sprichwort sagt, die Zeit heilt alle Wunden und lindert jeden Schmerz.
Meine Empfindung ist, es bleiben extreme Narben zurück, denn immer wieder schießen mir die Erinnerungen aus unser gemeinsamen Zeit und das warum in den Kopf.
Man denkt es gäbe die ein oder andere Erklärung, dem ist aber nicht so.
In Liebe und Dankbarkeit
Heini

Heini
schrieb am 13. Dezember 2022 um 16.58 Uhr
Hanni nun ist bereits das vierten Mal Weihnachten ohne dich.
Unsere Gemeinsamen Enkelkinder werden schon groß. Luisa geht bereits zur Schule, sie kann sich noch gut an dich erinnern. Antonia hat keine Erinnerung von dir, die war mit knapp zwei Jahren noch zu klein.
Wer im Herzen seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern.

Heini
schrieb am 9. Februar 2022 um 11.26 Uhr
Nun sind beinahe drei Jahre vergangen.
Deine Spuren welche dein Leben hinterlassen hat, begegnen uns noch jeden Tag und erinnern mich an dich. Doch die bedeutsamsten Spuren sind unsichtbar ganz tief in meinem Herzen.
Der Augenblick vom 17.02.2019 konnte mir nicht nehmen, was die Zeit uns in mehr als 40 Jahre gegeben hat!
Heini
im Februar 2022

Heinrich Wolfertstetter
schrieb am 17. Februar 2020 um 9.08 Uhr
Du gingst mit leiser Spur von uns. Nun gehe ich die Wege alleine, die wir gemeinsam gegangen sind. Ich sitze alleine bei der Kappel auf der Bank, auf der wir gemeinsam saßen. Dein Tod macht mich einsam. Dein Lebensweg ist zu Ende und doch sind unsere Gemeinsamkeiten für mich eine ewige Erinnerung, wenn sich auch unsere gemeinsame Lebenstür am 17.02.2019 für immer geschlossen hat. Ich danke dir, dass deine Tür immer für mich offen war und ich dich ein Stück des Weges mit begleiten durfte. Diese Gemeinsamkeiten werden für mich eine stetige Erinnerung bleiben. Dem Leben sind Grenzen gesetzt, wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man aber einen Schutzengel dazu. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, dem Leben sind Grenzen gesetzt, dass sich auf Erden vieles verändert, nichts Ewig ist und wir auch nach einem Jahr nicht alles verstehen werden.
17.02.2020
Heini